Ablehnung.
Eine krasse Energie in mir.

So viel Energie.
Bereit zu sterben, zu leiden für ... wofür genau?
Anerkennung?
Das Gefühl "es" geschafft zu haben.
Das Gefühl, wertvoll zu sein.
Wenn er nicht gefeiert wird, zerfällt er.
Wertet er sich ab.
Die totale Identifizierung mit dem Tun ... es gibt nur noch DAS.
Sein oder nicht Sein ...
Der letzte Kampf.
Nicht erfolgreich sein ... gleichgesetzt mit es nicht wert sein, weiterzuexistieren.
Was eine Energie, die Unglaubliches erschaffen kann und schon Unglaubliches erschaffen hat.
Und gleichzeitig nur kurz zur Ruhe kommt.
Kaum angekommen zum nächst hetzt, getrieben von sich selbst.
Weiter ... Da ist noch mehr ... Das kann noch nicht alles sein ...
Schlafen. Ruhe. Waldbad. Gedanken sortieren. Abstand gewinnen. Raus aus der Identifikation des Tuns.
Meine Präsenz erfahren ...
... Geduld ...
... loslassen ...
... die Lösung nicht im Verstand suchen ...
... und dann kommt es aus dem Nichts ...
... ein radikales JA zu mir und dieser Energie ...
"Hallo ... ich lächle dir zu ...
… ich lehne dich nicht ab ...
... ja, du darfst sein ...
... du bist ein Teil von mir ...
Ich spüre eine Dankbarkeit, ...
... schön, dass ich dich spüren kann ...
... schön, dass es dich gibt ...
... ich bin du und doch bin ich so viel mehr ...
... du darfst sein - du bist willkommen ...
... ich verurteile dich nicht mehr ...
UND WERDE GANZ!"
Es braucht eine stabile Basis, einen stabilen Geist, diese Energie zuhalten.
Ein Abstand, ein höheres Betrachten.
Ja, ich habe diese Energie und gleichzeitig bin ich sie nicht.
Und dann kommt Ruhe, Weite, Stille und Dankbarkeit, Mitgefühl und Gleichmut.
Das Leben ist kein Spiel, es gibt nichts zu gewinnen.
Es ist eine Erfahrung des Wachstums in die Unendlichkeit.
Ich sehe das Göttliche in mir 🙏
Danke fürs Zuhören 🙏